Ein Blick 10 Jahre zurück.

Februar 2011: Die Endphase unseres großen Wild-Apfelprojektes  „Erhaltung von Malus sylvestris unter in-situ Bedingungen im Osterzgebirge“ brach an. Die sehr vielseitigen Arbeitsaufgaben sollten nach vierjähriger Projektlaufzeit im Juli 2011 abgeschlossen werden, oft haben wir davon berichtet (Wildapfelprojekt). Unsere Projektpartner Sachsenforst und das damalige Obstinstitut Pillnitz erwiesen sich als zuverlässige Partner, wen wunderts, dass wir heute noch guten Kontakt pflegen. 2011 im Januar gab es noch einen, nennen wir es Höhepunkt innerhalb des Projektes, 10 Tage Präsentation zur Grünen Woche in Berlin  mit unseren JKI-Partnern (das frühere Obstinstitut Pillnitz ist heute das Julius Kühn-Institut /JKI Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen). Der Abschlussbericht musste verfasst werden und Vorbereitungen für die Abschlussveranstaltung, die im April stattfinden sollte, standen ebenfalls an. Für die Erhaltung des Wild-Apfels im Osterzgebirge hat dieses Projekt unwahrscheinlich viel gebracht. Viele Osterzgebirgler wissen inzwischen um den Schatz in ihrem Holzäppelgebirge und köstlichen Holzäppeltee, -gelee und Sächsischen Wildapfelbrand gibt es heute immer noch.