Veröffentlichungen
Veröffentlichungen/ Presseartikel
Sächsische Zeitung: Ein Hoch auf den Fruchtzwerg (22.06.2021)
Grünes Blättl: Jahresendbericht „Der Wild-Apfel – Eine besondere Baumart in der Kulturlandschaft Osterzgebirge“ Blatt 1 / Blatt 2 (12/2020)
Sächsische Zeitung: Holzäpfel für den Geisingberg (09.10.2020) – Screenshot
Grünes Blättl: Der alte Cunnersdorfer (26.08.2020)
Sächsische Zeitung: Naturdenkmal zerbrochen (20.08.2020) – Screenshot
Broschüren/ Flyer
Der Wild-Apfel- Die besondere Wildobstart im Osterzgebirge
„Der Wild-Apfel- Die besondere Wildobstart im Osterzgebirge“ ist eine projektbegleitende (*) Broschüre und gibt Hilfestellung für die Planung und Durchführung der Pflegemaßnahmen von Einzelbäumen und innerhalb von Beständen dieser seltenen Baumart. Insbesondere wird, voraussetzend für alle Maßnahmen, auf die Unterscheidung des Wildapfels von anderen heimischen (Wildobst-) Arten eingegangen. Wanderempfehlungen und eine Auswahl einprägsamer Einzelbäume befinden sich am Ende der Broschüre.
*Der Wild-Apfel- eine besondere Baumart in der Kulturlandschaft Osterzgebirge“
Ein Streifzug durch Hecken und Gebüsche
Die Broschüre „Ein Streifzug durch Hecken und Gebüsche“ der Grünen Liga Osterzgebirge e.V. wurde begleitend zur Ausstellung „Gebirgseberesche, Wacholder und Co.: Die Geheimnisse der Wildobstarten in Sachsen“ erstellt. Sie gibt einen Überblick über in Sachsen und darüber hinaus vorkommende Baum- und Straucharten mit Wildobstcharakter.
Wildobstgehölze sind prägende Bestandteile unserer Kulturlandschaft. Leider sieht man sie nur noch selten. Ihre wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit und ihr großflächiger Lebensraumverlust führen vielerorts zu einem deutlichen Bestandesrückgang. Die lichtbedürftigen Wildobstarten werden aufgrund ihrer Konkurrenzschwäche auf Extremstandorte verdrängt. Im Gegensatz zu anderen Arten können sie auf Standorten mit ungünstigen Wasser- und Nährstoffverhältnissen überleben. Dies sind z. B. Heidelandschaften, Steinrücken und Waldränder. Doch diese Ökosysteme sind gefährdet und im Rückgang begriffen. Das liegt vor allem an den zahlreichen Landnutzungsänderungen, und der großflächig und intensiv bewirtschafteten Land- und Forstwirtschaft.
Im Rahmen der Ausstellung sind 2 Veröffentlichungen erschienen, die als pdf heruntergeladen werden können: