Wild-Apfel am Geisingberg
Als wir den Baum zum ersten Mal wirklich wahrnahmen, war das ein prägender Anblick. Ein prächtig weiß blühender Baum leuchtete vor der dunklen Silhouette des Geisingberges darüber ein strahlend blauen Himmel, was hier oben nicht selbstverständlich ist. Die Leiter eines Hochstandes gab dem Baum noch das gestalterische i-Tüpfelchen.
Was lag näher, als diesen Schnappschuss zum Titelbild unseres ersten Wild-Apfelfaltblättchens werden zu lassen. Inzwischen ist der Hochstand nicht mehr da, dafür ein Schild, was ihn als Wild-Apfel kenntlich macht. Solche Schilder findet man um den Geisingberg immer wieder. Sie dienen der Information und dem Schutz der wertvollen Bäume und wurden im gesamten Projektgebiet aufgestellt. Auch wenn die Blütezeit der Wild-Äpfel vorbei ist, lohnt sich der Weg um den Geisingberg und auf diesen hinauf. Die einzigartigen Bergwiesen sind zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Vielleicht ist auch die „Kleine Wildobstwanderung am Geisingberg“ Anregung für einen folgenden Ausflug. Wer einmal hier war, kommt immer wieder.