Markierung der Wild-Apfelbäume
Seit vielen Jahren bemühen wir uns um die Erhaltung des Wild-Apfels im Osterzgebirge. Viele Maßnahmen sind in den vergangenen Jahren gelaufen. (Wildapfelprojekt. Wildobstprojekt)
Mehrere hundert Nachkommen von Wild-Apfelbäumen aus dem Osterzgebirge und Sachsen wurden gepflanzt.
Offensichtlich ist eine dauerhafte und gut sichtbare Kennzeichnung dieser Neupflanzungen ebenso notwendig, wie die Markierung von älteren Wild-Apfelbäumen. Gehäuft beobachten wir altersbedingtes Absterben oder Absterben durch einen allgemein schlechten Vitalitätszustand dieser Altbäume. Prägende Einzelbäume (z.B. Cunnersdorfer Wild-Apfel) sind in einem derart schlechten Zustand, dass ihre Lebenszeit als sehr begrenzt anzunehmen ist.
Leider kommt es auch immer wieder vor, dass Bäume weggesägt oder unsachgemäß verschnitten werden.
Der Wild-Apfelbaum Malus sylvestris ist, besonders im Winter zur Hauptpflegezeit von Hecken und Steinrücken, schwer von anderen Wildobstgehölzen zu unterscheiden.
Im Rahmen des Förderprojektes sollen zur Erkennungshilfe alle registrierten Wild-Apfelbäume mit einem Schild (siehe Foto) gekennzeichnet werden. Die Eigentümer und/oder Pächter werden von uns persönlich oder schriftlich kontaktiert und um Zustimmung der Markierungsarbeiten gebeten.
-Zur Sicherung des Wild-Apfelbestandes im Osterzgebirge-